Dieses Mal behandelten wir mit Susanne und Hans eine Sage aus der Steiermark. Es ging dabei um den Erzberg und einen Wassermann. Es gab das Gerücht, dass der Wassermann wertvolle Schätze besitzt. So beschlossen die Leute, ihn zu fangen. Sie legten ihm Kleidungsstücke, die mit Pech bestrichen waren, bereit. Als er den bereitgestellten Wein trank, den Braten aß und die Kleidungsstücke anzog, wurde er plötzlich furchtbar müde und schlief ein. Daraufhin nahmen die Leute ihn und brachten ihn talwärts. Als er aufwachte und einen Erzberg erblickte, jammerte er und wollte nicht mehr weitergehen. Er versprach einen Schatz für seine Freilassung. Die Leute konnten wählen zwischen: 10 Jahren Gold, 20 Jahren Silber oder Erz für immer. Sie entschieden sich für das Erz und der Wassermann wurde freigelassen. Passend dazu hatten Susanne und Hans für uns wieder eine Briefmarke mit, die wir sofort sorgfältig in unser Sammelalbum einordneten. Danach bekamen wir wieder fünf Briefmarken und das große Tauschen begann!