Gleich zum Wochenbeginn stand unser nächster Lehrausgang an. Nach einer kurzen U-Bahnfahrt und einem kurzen Fußweg waren wir auch schon beim Museum der Heizkultur. Am Anfang zeigte uns Josef den ersten Teil. Hierbei hörte man das Geräusch eines Lagerfeuers und wir besprachen, warum dieses so klingt. Danach ging es weiter Richtung „Schule damals“. Als Erstes sahen wir eine Direktion, wie sie ungefähr vor 60 Jahren ausgesehen hat. Darin sahen wir eine Schreibmaschine, ein Episkopat, ein Radio, einen Filmprojektor und einen Radiator (mit Aufwärmfunktion). Danach ging es in eine nachgebildete alte Klasse. In der fanden wir Schulbänke mit Tintengläsern, eine große Schiefertafel, sowie Anschauungsmaterial. Wir besprachen auch das Verhalten in der Schule. Was ist heutzutage anders bzw. war damals nicht erlaubt. Wir erfuhren, dass die Kinder früher immer in ganzen Sätzen reden und beim Antworten aufstehen mussten. Danach probierten wir, unseren Namen in der alten Kurrentschrift zu schreiben. Da wir besonders brav waren, durften wir dann auch noch ein Abschlussspiel spielen. Durch Handbewegungen erzeugten wir Wärme und simulierten dadurch das Aufwärmen des Wassers in einer Teetasse und in einem Topf. Das Wasser in der Teetasse konnten wir bereits auf 56 Grad erwärmen. Da uns der Ausflug so gut gefallen hat, kommen wir sicher bald wieder zu einem anderen Thema!