Heute starteten wir mit einem neuen Bewegungsprojekt namens Streetpoints. Hierbei haben wir einen Chip und eine Karte bekommen. Mit diesen können wir zu Boxen gehen und diese scannen lassen. Für die erste Box bekommen wir noch keine Punkte, für jede weitere Box die wir innerhalb einer Stunde anlaufen bekommen wir jeweils 10 Punkte. Heute erkundeten wir bereits vier Boxen und sammelten jeder 30 Punkte. Dies wurde gleich mit einem Aufstieg in Level 2 belohnt und hat uns besonders motiviert.
Mit dem ersten Schnee begaben wir uns heute wieder zum Eislaufen. Eingespielt von letzter Woche, ist das Umziehen schon schneller abgelaufen und wir hatten mehr Zeit, um uns auf dem Eis auszutoben. Alle haben Fortschritte gemacht. So begaben sich schon einige der Kinder, welche letzte Woche noch bei den Pinguinen im Anfängerbereich waren, bereits auf den Rundkurs und meisterten einige Runden. Ein paar der Kinder können auch bereits Kunststücke auf dem Eis und zeigten diese stolz her. Die Eismaschine präparierte uns auch heute wieder das Eis. Leider war dies auch bereits unser letzter Eislauf Ausflug für dieses Jahr. Natürlich verging auch dieser wieder viel zu schnell und wir mussten wieder umziehen gehen. Anschließend stärkten wir uns noch und dann ging es bereits zurück zur Schule.
Seit einiger Zeit nehmen wir am Projekt The Daily Mile teil. Die Aufgabe besteht hierbei, sich täglich mindestens 15 Minuten zu bewegen. 15 Minuten entsprechen zirka der Dauer, die ein Kind im Volksschulalter benötigt, um eine Meile (1,60934 km) zurückzulegen. Dieses Monat wurde nochmal mehr zur Challenge: RUN WITH ELIUD. So sollten an 26 Tagen jeweils eine Meile zurückgelegt werden. Diese wurden, falls erledigt, an einem Plakat markiert. Die 26.2 Meilen entsprechen einem Marathon (42,195 km) und somit haben die Kinder insgesamt sowie wie Eliud Kipchoge (schnellster Marathonläufer der Welt) ebenfalls einen Marathon zurückgelegt. Die tägliche Bewegung tut uns gut und wir merken eine deutliche Verbesserung unserer Konzentrationsfähigkeit. Für uns ist nach dieser Challenge aber noch lange nicht Schluss, wir bleiben dran und bewegen uns weiter!
Diesmal meinte es das Wetter gut mit uns und wir konnten das erste Mal in diesem Schuljahr Eislaufen gehen. Vollgepackt mit Helm, Eislaufschuhen und warmer Kleidung machten wir uns also auf den Weg zum Wiener Eislaufverein beim Stadtpark. Dort angekommen, zogen wir uns rasch um, verstauten unsere Rucksäcke und Taschen und dann ging es schon auf Eis. Einige von uns drehten eine nach der anderen Runde, manche begnügten sich mit mutigen Schritten und die restlichen Kinder begnügten sich mithilfe der Pinguine, einen Fortschritt am Eis zu machen. Natürlich wurde sich auch gegenseitig geholfen! Kurz nachdem wir angekommen waren, fuhr auch schon die Eismaschine und bereitete uns das Eis besonders toll her und erhöhte uns damit nochmal das Erlebnis. Bekanntlich vergeht die Zeit leider sehr schnell bei lustigen Sachen und so mussten wir uns auch wieder auf den Weg zurück zur Schule machen. Wir zogen uns um, stärkten uns nochmal mit unserer Jause und dann ging es schon wieder zurück.
Gleich in der Früh trafen wir uns in der Garderobe und machten uns gemeinsam mit drei anderen Klassen auf den Weg zum Lidl-Schullauf. Nach einer längeren U-Bahn Fahrt spazierten wir zu dem Lauf. Dort angekommen, stärkten wir uns ein bisschen mit unserer Jause und tobten uns auf den dort vorhandenen Spielplätzen aus. Danach ruhten wir uns aus und erhielten unsere Startnummer und den dazu passenden Chip, um eine optimale Zeitmessung zu ermöglichen. Dann ging es auch schon zur Startlinie und die Mädchen begaben sich zuerst ins Rennen. Die Buben standen neben der Laufstrecke und feuerten an. Während die Mädchen bereits tapfer die zweite Runde hinter sich brachten, gingen die Buben bereits zur Startlinie. Danach absolvierten auch die Buben die beiden Runden. Nach dem Lauf waren wir erschöpft, aber glücklich, es geschafft zu haben. Wir legten unsere Chips ab und löschten gleich unseren Durst an der Labestelle. Danach erhielt jedes Kind noch ein paar Kleinigkeiten und dann ging es ab zur Siegerehrung. Leider gab es heute für uns nichts mit zunehmen. Bei sehr schönem Wetter fuhren wir müde und erschöpft zurück zur Schule und begaben uns gleich ab ins Wochenende!
Heute nahm unsere ganze Schule am Projekt des Sportsday teil. Hierbei handelte es sich um eine Turnstunde, die auf drei Turnsäle mit verschiedenen Themenbereichen aufgeteilt war. Die Stationen waren bereits aufgebaut und somit konnten wir gleich los starten! Unsere erste Station war der Bereich des Geräteturnens. Hierbei konnten wir uns mit Tauen hin und her schwingen, auf Bänken mehrere Übungen durchführen, über Seile balancieren, auf der Sprossenwand unser Geschick unter Beweis stellen oder unsere Fangfähigkeit mit Bällen trainieren. Nach zwanzig Minuten ging es in den zweiten Turnsaal, wo bereits Mannschaftsbänder und Bälle bereit lagen. Schnell wurden zwei Wähler bestimmt und die Teams gewählt. Am Ende standen die Mädchen (ausgestattet mit Bändern) den Buben gegenüber und beide Teams boten sich ein spannendes Völkerballmatch. Zum Abschluss ging es in den dritten Turnsaal. Hier wartete die Koordnination auf uns. Hierbei ging es darum, Hürden zu überwinden, einen Sternlauf zu absolvieren, eine Strecke mit den Pedalos zurückzulegen, durch Reifen auf den Zehenspitzen zu gehen oder die Koordinationleiter zu überqueren. Nach dieser Stunde waren wir alle ziemlich ausgepowert, da diese verschiedenen Übungen sehr viel abverlangen! Zum Abschluss in die Bücherei um neue Bücherei für die nächsten Wochen auszuborgen.
Ehrlich gesagt hörten wir dieses Wort heute alle das erste Mal, aber viele von uns wussten bereits was sich dahinter verbirgt. „Die grünen Ringe zum Gehen“ – darunter kannten wir Sie bis heute. Im Turnsaal warteten für jeden von uns zwei Smoveys. Nach ein paar Aufwärmübungen ging es dann auch schon los. Was zuerst ganz einfach aussieht wird mit der Zeit ganz schön anstrengend. Durch Lockerungsübungen sammelten wir wieder neue Energie und konnten erneut Kräftigungsübungen durchführen. Danach s massierten wir uns mithilfe der Smoveys noch gegenseitig und waren danach entspannt. Zum Abschluss gab es noch eine Smovey-Schlange. Was wir heute gelernt haben: Es ist nicht alles so einfach, wie es aussieht!
Die vergangenen vier Wochen haben wir am Gesundheitsprogramm Ugotchi – Punkten mit Klasse teilgenommen. Das Thema war dieses Jahr Voll entspannt. Jede Woche hatte einen eigenen Schwerpunkt mit passenden Übungen. Die erste Woche beschäftigte sich mit Heart-Brain Connection, hierbei wurde unsere Koordination besonders gefordert und gefördert. In der zweiten Woche ging es um meine Schätze, in der dritten Woche war Kraft tanken angesagt und zum Abschluss gab es Entspannungsübungen zu Glückskind und Miesepeter. In einem Protokoll in Form eines Ugotchi Heftes wurde die Absolvierung niedergeschrieben. Jedes Kind konnte so durch mehrere Aktivitäten (Bewegung, Wasser trinken, …) Punkte sammeln. Am Ende jeder Woche wurden die Punkte aller Kinder der Klasse zusammengerechnet. Je nach Anzahl der Durchschnittpunkte gab es dann entweder eine Gold-, Silber- oder Bronzemedaille. Wir erreichten 3x Silber und einmal Gold. Zum Abschluss erhielten wir sogar noch eine Urkunde mit unserem Gesamtergebnis: Silber!
Das Wetter meinte es heute seit langem wieder gut mit uns. So machten wir uns auf den Weg zum Ernst Happel Stadion. Direkt daneben auf der Laufbahn fand heute der Wiener Kinderlauf statt. Wie bereits letztes Jahr teilten wir uns in vier Gruppen auf: Hasen-Buben, Hasen-Mädchen, Igel-Buben und Igel-Mädchen. Im Abstand von nur ein paar Minuten ging es nacheinander auf die Laufstrecke. Durch die hohe Temperatur war es nicht so einfach, das Lauftempo so hoch wie bei unseren Trainingsläufen zu halten. Erleichtert und erschöpft im Ziel angekommen, wartete auch schon eine Erfrischung auf uns. Gegenseitig feuerten wir uns entlang der Strecke an und machten aus dem Lauf ein richtig schönes Klassenevent. Danach warteten noch ein paar Station auf uns. Wir konnten Obst verkosten, am Glücksrad drehen, Fotos machen und Kipferl essen. Einige von uns hatten noch genug Energie, alle Stationen zu durchlaufen, die anderen rasteten und stärkten sich bei unseren Rucksäcken. Danach machten wir uns auf den Weg zur Siegerehrung. Leider schaute heute kein Preis für uns heraus, wir waren trotzdem zufrieden. Nach der Siegerehrung begann es zu regnen und wir machten uns auf den Heimweg.
Heute hatten wir wieder Besuch von einer sportlichen Person. Christoph gab uns einen Einblick in die Sportart Capoeira. Dazu lernten wir am Anfang die Geschichte von Capoeria kennen. Capoeira ist eine Kampfkunst, die aus Brasilien kommt. Sie wird im Rhythmus praktiziert und besitzt ein ziemlich reiches Bewegungsrepertoire: Techniken, die an asiatische Kampfkünste erinnern, Bewegungselemente aus afrikanischen Tänzen, atemberaubende Akrobatik, aus der das verwandte Breakdancing eine beachtliche Menge geliehen hat. Musiker und Spieler wechseln sich ab, sodass jeder Roda-Teilnehmer in den Genuss der Bewegung kommen kann. Es war den Sklaven untersagt, zu kämpfen, deshalb tarnten sie ihre Übungen mit Gesang und Tanz. Capoeira war damit auch ein künstlerischer Ausdruck der Auflehnung gegen die Unterdrückung und Versklavung dieses Volkes. Anschließend lernten wir die dazugehörigen Instrumente kennen, dazu zählten Berimbau, Pandeiro, Agogo und Reco-Reco. Dann durften wir sie auch gleich ausprobieren. Wir stellten uns in einem Kreis auf. Zu einem 3-er Rhythmus (un, dos, tres) wurde von einigen Kindern geklatscht und die anderen spielten die Instrumente. Danach zeigte uns Christoph einige einfach Tanzschritte, die wir uns gleich gut merkten und dann auch vorzeigen durften. Später ging es wieder zurück in die Roda und es wurden ein paar Tänze aufgeführt. Was für eine tolle Stunde!